Über uns
02.-09.08.2025
Das Stuttgarter Flamenco Festival wurde im Jahr 2010 von den Tänzern und Choreographen Catarina Mora und Miguel Ángel gegründet. Seither fand das Festival jährlich statt und hat sich in der ersten Sommerferienwoche Baden-Württembergs fest etabliert. Seit dem Jahr 2020 ist es in die institutionelle Förderung der Stadt Stuttgart aufgenommen. Das Festival bringt Vorstellungen von Companien aus Spanien, die legendäre „Gala Flamenca“ sowie dem Abend der „flamenquitos©“ auf die Theaterhausbühne. Anschließend finden 6 Tage lang Workshops und kleinere Veranstaltungen rund um das Thema Flamenco statt. Über eine Dauer von 8 Tagen wird der Flamenco straff gebündelt erlebt, gestaltet, wahrgenommen.
Die multikulturelle, vielfältige Stadt Stuttgart stellt den idealen Ort für das Festival und bietet Künstler*innen und Publikum einen vielfältigen Austausch.
Durch die aktuelle Pandemie hat sich das Festival nun zur Aufgabe gemacht, neue Formate und Möglichkeiten zu finden um die Flamencokultur auch weiterhin für Menschen zugänglich zu machen. Die multikulturelle, vielfältige Stadt Stuttgart stellt dabei den idealen Ort für Vernetzung und bietet Künstler*innen und Menschen einen vielfältigen Austausch und Wachstumsmöglichkeit. Dabei spielt die Verständigung über verschiedene Kulturen, Toleranz und Menschlichkeit, wie sie in der Flamenco Kunst seit jeher existiert, eine wichtige Rolle. Geplant sind Künstler*innenportraits im Produktionszentrum Tanz und Performance, bei denen im moderierten Publikumsgespräch ein*e Künstler*in im Fokus steht. Auch die Arbeit mit Amateuren im Rahmen der „flamenquitos©“ sollen erweitert werden, sodass auch sie weiterhin ihr Können an einem eigenen Abend im Theaterhaus zeigen können.
Das Stipendiatenprogramm „flamenquitos go europe“ trägt dazu bei, dass das Festival aktiv am europäischen Kulturaustausch teilnimmt: jedes Jahr wird eine Gruppe Kinder zum Festival eingeladen, um am Abend der flamenquitos, aufzutreten. Den Workshop erhalten die Kinder als Stipendium. Dieses Programm wurde zur Förderung des Weltkulturerbes Flamenco ins Leben gerufen. Dadurch soll bereits die Jüngsten den besten Unterricht und die nachhaltigsten Perspektiven erhalten.
Während der Festivalwoche wird in mehreren Choreographie- und Technik-Workshops sowie kleinen Abendveranstaltungen der künstlerische Austausch intensiviert. Es besteht die Möglichkeit, die unterschiedlichen Arbeitsweisen im Flamenco kennen zu lernen und ganz konkret im eigenen Verständnis die Grenzen, auch Zwischenmenschliche überwinden. Durch die Teilnehmer*innen aus einer Vielzahl europäischer Länder wird auch der kulturelle Austausch ermöglicht.
Catarina Mora & Miguel Ángel